Anwendung

Vor der Anwendung von Ohrkerzen ist es wichtig, dass du die beigelegte Gebrauchsanweisung liest und beherzigst. Stell zum Löschen der Kerze auch immer ein Glas Wasser bereit. Denn nur eine sichere Anwendung garantiert eine erholsame Ohrkerzen-Session. Wichtig ist auch, dass du eine ruhige Atmosphäre schaffst, entferne alle möglichen Störquellen aus dem Zimmer und mach es dir bequem.

Entspannungsmusik und Aroma-Essenzen können dich dabei unterstützen. Damit die Flamme ruhig abbrennt, darf im Zimmer kein Durchzug sein. Leg dich bequem auf die Seite, sodass der Gehörgang senkrecht nach oben zeigt.

Um Kleidung und Haare zu schützen, kannst du dir Tücher locker auflegen.

Die Anwendung der Ohrkerzen ist kinderleicht: Zünde die Ohrkerze am unbeschrifteten Ende an. Dann setzt dein Partner/deine Partnerin das nicht brennende Ende senkrecht auf den Gehörgang in einer leicht drehenden Bewegung mit sanftem Druck auf.

Ob die Position stimmt, sieht man, wenn seitlich kein weißer Rauch austritt. Achte während der gesamten Anwendung auf die Flamme und halte die Kerze die ganze Zeit über fest.

Je nach Ohrkerze kannst du die entspannende Wirkung 8 bis 12 Minuten genießen. 

Ganz wichtig: Die Ohrkerze erlischt nicht von selbst! Bitte beachte die Abbrennmarkierung auf dem unteren Ende der Ohrkerze.

Hat die Flamme die Markierung erreicht, entnimmst du die Ohrkerze und löschst sie mit Wasser, indem du die Kerze kopfüber in das bereitgestellte Wasserglas steckst.

Bitte nicht pusten! Denn so verteilen sich Asche und Rauch im Zimmer.

Für ausgleichende und entspannende Ohrkerzen-Sessions ist es wichtig, dass du immer beide Ohren nacheinander behandelst. Entferne nach der Anwendung alle Kondensatrückstände aus den Ohren und gönn dir am Ende der Anwendung eine Nachruhe von etwa 15 bis 30 Minuten. So kannst du die erholsame Wellness-Einheit in Ruhe ausklingen lassen und die Entspannung festigt sich.

Ohrkerzen führen zur inneren Stille. Da ist nur mehr das Rauschen und leise Knistern der Kerze. Der Kopf wird leer, der Körper schwer.

Gerade diese Pausen braucht unser Geist – um aufzuräumen, kreativ und ausgeglichen zu sein.