Beauty & Wellness
Stress macht krank – das wissen wir alle.
Aber leider lassen sich stressige Phasen im hektischen Alltags- und Berufsleben kaum wirklich vermeiden. Umso wichtiger ist es, sich bewusst Zeit zu nehmen und kleine Oasen der Ruhe einzuplanen. So kann ein Besuch bei der Kosmetikerin oder im Wellness-Center so erholsam sein, wie ein Kurzurlaub. Im Spa kannst du dich entspannen, wohlfühlen und in einer ruhigen Umgebung zu dir selbst finden. Relaxen und Repower steht hier ganz oben auf der Tagesordnung.
Wie eine Ohrkerzenanwendung in einem Wellnessbereich abläuft, möchten wir dir am Beispiel von Tina N. (39) zeigen. Tina hat zum ersten Mal im Kieler Ringhotel Birke eine Ohrkerzenanwendung erlebt und berichtet von ihren Erfahrungen: „Wann immer ich von Ohrkerzen zur Entspannung gehört hatte, konnte ich mir den Effekt nicht wirklich gut vorstellen.
Nun wurde mir diese Anwendung in einem Kieler Hotel als ‚Knistern-der-Sinne-Ohrkerzenzeremonie‘ angeboten. Im Behandlungsraum klang leise Musik. Ich nahm auf der Massageliege Platz und als Erstes wurden mir mit einem Fächer verschiedene Düfte vorgeführt. Für die eigentliche Ohrkerzenbehandlung legte ich mich auf die Seite und schloss die Augen. Die brennende Ohrkerze wurde mir auf den Gehörgang aufgesetzt und ich hörte das versprochene Knistern und spürte ein wenig den warmen Rauch in meinem Ohr.
Als Ergänzung gab es dann noch eine federleichte Gesichtsmassage, die super angenehm war. Diese verhinderte natürlich, dass ich bei der Ohrkerzenbehandlung einfach einschlief. Eine Freundin hatte mir davon erzählt, dass man sich bei Ohrkerzen wirklich tief entspannen könne, insbesondere dann, wenn man die Behandlung von einer anderen Person durchführen lässt und nicht allein vor einem Spiegel liegt und sich die ganze Zeit beobachtet. Nach einer ganzen Zeit (es waren wohl mehr als 12 Minuten) war die Ohrkerze so weit heruntergebrannt, dass die erste Seite fertig war. Ich drehte mich auf die andere Seite und genoss noch einmal das Knistern und die wohlige Wärme des Augenblicks. Ganz am Schluss durfte ich noch ein wenig liegen bleiben und dem Gefühl nachspüren. Insgesamt eine tolle Erfahrung, die sich bestimmt auch zu Hause mit einem Partner wiederholen lässt. Dann dauert sie natürlich doppelt so lang, weil beide in den Genuss kommen sollten“.